Kroisbach, Steinbruch, Höhlentheater

Steinbruch
9421 Fertőrákos Fő u. 1.

Vor Millionen von Jahren war hier ein Meer. Von den Schnecken, Muscheln und Kalkartige Tiermilliarden ist das Lajta-Kalkstein aufgebaut. Der Steinbruch funktioniert heute nicht mehr, im Sommer werden Opernvorstellungen veranstaltet. Das 12 Millionen altes Gestein ist Jung dafür, dass man es meißeln kann, und ist genug hart, dass man es für Bauarbeiten verwendet. Daher hat der Mensch Jahrhunderte lang die wertvollsten Teile ausgegraben, und hat die lockeren Schichten gelassen, welche als mächtiger Plafond auf die verbliebenen Säulen abragt. Die Höhle, welche die ahnungsvolle Welt der ägyptischen Felskirchen zitiert bietet eine natürliche Dekoration für die im Sommer veranstaltenden Opernvorstellungen: Bán János: Die politische, wirtschaftliche, kirchliche und kulturelle Geschichte von Kroisbach. Außergewöhnliche Institute in der Gemeindeorganisation

Höhlentheater

Die Rückgrate von den Soproner Feierlichen Wochen bedeuten die europaweit bekannten von 1970 an regelmäßige Vorstellungen in dem Kroisbacher Steinbruch. Am Anfang haben die Soproner Blasmusikanten sogenannte Spaziertonwettbewerbe veranstaltet. Die erste Vorstellung war im Sommer 1970. Nach einem baulichen Gutachten aus dem Jahre 1982: „Die Zusammenschmelzung der Außen- und Innenräume des Steinbruches, das irrationale Spiel vom Licht und Schatten bieten ein solches Erlebnis, welches nur annähernd die altertümliche Bauweise geboten hat.“ Gemäß der Traditionen zeigt man vor allem Opernvorstellungen neben den zahlreichen Operetten, Tanzproduktionen und musikalischen Tonwettbewerbe. Die Kapazität des Theaters: 743 Personen